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… und hier noch mehr Ideen, was man mit Gummibärchen alles anstellen kann: Entweder machen wir aus ihnen einen Klebstoff oder wir schicken sie gleich in die Hölle…

Was brauche ich?

1. einen Topf
2. einen Becher
3. sechs Gummibärchen (am besten farblose oder gelbe)
4. Pinsel (ersatzweise reicht auch ein Teelöffel)
5. Wasser
6. Papier oder Holzstücken

Was soll ich machen?

Warnhinweis und Tipps zum sicheren Experimentieren beachten!

• Gib in den Becher die sechs Gummibärchen.
• Fülle Wasser in den Topf.
• Stelle nun den Becher mit den Gummibärchen so in den Topf, dass kein Wasser in den Becher hineinläuft. Der Becher sollte ca. zur Hälfte ins Wasser eintauchen.
• Erhitze nun Topf und Becher auf eurem Küchenherd. Reguliere die Wärmezufuhr so, dass das Wasser heißt wird, aber nicht kocht (ggf. Topf von der Platte nehmen).
• Erhitze solange, bis die Gummibärchen geschmolzen sind. Nimm dann den Topf vom Herd und gib noch etwas Wasser zu den flüssigen Gummibärchen, sodass sich der entstandene Klebstoff gut mit dem Pinsel verstreichen lässt.
• Nun kannst du Papier- oder Holzstücke mit dem Kleber verkleben.

Was kann ich sehen?

Das wird teilweise schon in der Versuchsbeschreibung verraten!

Wie kann ich mir das erklären?

Der Hauptbestandteil vom Gummibärchen ist Gelatine (tierisches Eiweiß). Die Klebwirkung wird durch Kohäsionskräfte zwischen den Eiweißmolekülen einerseits und durch Adhäsionskräfte zum zu verklebenden Material andererseits hervorgerufen.

Anregung entnommen aus: Schmidkunz, Heinz: Chemische Freihandversuche. Kleine Versuche mit großer Wirkung. Band 2. Köln: Aulis 2011, S. 455.

Hier kannst du dir anschauen, wie man Gummibärchen in die Hölle schickt (kein Heimexperiment, nur ein Youtube-Video:)